Bogensport

Birgit Berndt
Birgit Berndt

Abteilungsleiterin

 

Birgit Berndt

(Lizenzierte Bogensport-Trainerin)

Am Lockfleth 19
26937 Seefeld
Tel.:     04734/1215

Handy: 0162-9077893

Trainingszeiten:

 

montags von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr für Jugendliche &

montags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr für Erwachsene

in der Sporthalle Seefeld

Birgit Berndt fünfte bei den Seniorinnen

SEEFELD. Bei der deutschen Hallenmeisterschaft im Bogenschießen in Hof (Bayern) hat Birgit Berndt (Jahrgang 1950) vom Seefelder TV den fünften Platz in der Seniorinnenklasse erreicht. Sie musste 60 Pfeile auf einen 3er Spot in 18 Meter Entfernung möglichst mittig platzieren. Die Auflage ist 20 und die Goldmitte sechs Zentimeter groß. Ein Durchgang besteht aus zehn Passen zu je drei Pfeilen. Die zwei Durchgänge erfordern ein hohes Maß an Konzentration, denn es schießen bis zu 100 Schützen gleichzeitig nicht gerade geräuschlos auf die sehr harten Strohscheiben. Nach dem dreistündigen Wettkampf standen die Ergebnisse fest – und auf dem großen Monitor in der Halle stand: Birgit Berndt ist auf dem fünften Platz.

Glücklich mit Urkunde und Auszeichnung ging es zurück nach Seefeld. Im ersten Abschnitt hatte sie 238 und im zweiten 232 Ringe – also 470 insgesamt erzielt.

Original Bericht aus der Kreiszeitung Wesermarsch - Donnerstag, 17 März 2017

Birgit Berndt holt Landestitel

Seefelderin siegt ebenso wie Petra Ehlers aus Brake–Tristan Müller und Hauke Wennenkamp Zweiter

 

Birgit Berndt, Tristan Müller, Gillian Zinnow und Thore Syassen vertraten den Seefelder TV bei den Bogen-Landesverbandsmeisterschaften. Foto: Berndt

Von Nikola Mihajlov

WESERMARSCH. Bei den Landesverbandsmeisterschaften des nordwestdeutschen Schützenbundes im Bogenschießen (Halle) in Bersenbrück haben zwei Frauen aus der Wesermarsch den Titel geholt. Darü- ber hinaus gab es für den Kreis je einen zweiten und dritten Platz.

 

In der Seniorinnenklasse siegte Recurve-Schützin Birgit Berndt (Jahrgang 1950) vom Seefelder TV. Nach drei Stunden und 60 Pfeilen hatte sie 475 Ringe erreicht. Die 1967 geborene Petra Ehlers (Braker SV) gewann in der Damen-Altersklasse mit dem Compound-Bogen. Sie erzielte 559 Ringe. Die Seefelderin Gillian Zinnow (2001) wurde in der weiblichen Jugendklasse Dritte mit 509 Ringen. Sie hatte sich zum fünften Mal für diesen Wettbewerb qualifiziert. 2016 war sie Fünfte geworden. Ihr Vereinskamerad Tristan Müller (2006) landete bei den Schülern B auf dem zweiten Rang. Es war seine Premiere bei den Landesmeisterschaften. In der Altersstufe elf und zwölf Jahre lag Tristan Müller nach 30 Pfeilen auf Platz zwei – der Erste wies fünf Ringe mehr auf. Im zweiten Durchgang kam der Schützling der Trainer Birgit und Peter Berndt auf 266 Ringe und war damit um fünf Ringe besser als der Führende. Weil beide jeweils 540 Ringe aufwiesen, brachte erst der Zehnertreffer die Entscheidung. Der Seefelder hatte 19-mal getroffen, zweimal weniger als sein Konkurrent. Rang zwei war ein toller Erfolg für den Zehnjährigen, der den Sport erst seit eineinhalb Jahren betreibt.

 

Thore Syassens Premiere

Ebenfalls die Silbermedaille erhielt Hauke Wennenkamp (1997) aus Brake. Er schoss in der Compound-Kataegorie der Junioren 540 Ringe. Auch Thore Syassen (2004) vom STV durfte zum ersten Mal teilnehmen und kam bei den Schülern A mit 60 Pfeilen auf 456 Ringe. Der Braker Marcus Kieselhorst (1969) verbuchte als 14. bei den Herren 534 Ringe. Sein Klubkollege Dirk Ehlers (1968) wurde 29. mit 506 Ringen. Norman Kutzner (1983) aus Brake stand auf Rang 34 (497 Ringe). 

 

Mit dem Blankbogen schoss sich Dieter Wagner (1952) vom Elsflether SV mit 470 Ringen auf den vierten Platz in der HerrenAltersklasse. Der Zweit- und Drittplatzierte hatten dieselbe Ringzahl.

 

DM-Quali (Deutsche Meisterschaft)

Bei den Landesverbands-Titelkämpfen konnte man sich für die deutsche Meisterschaft qualifizieren. Für die Bogenschützen und Schützinnen des Seefelder TV zahlte sich das Training aus. Mit je einmal Gold, Silber und Bronze waren Birgit sowie Peter Berndt, Schießsportleiter und Trainer des STV, zufrieden.

Original Bericht aus der Kreiszeitung Wesermarsch - Donnerstag, 26 Januar 2017

Faszination Bogenschießen – der sportliche Weg zu sich selbst

Das Bogenschießen ist heute ein beliebter Freizeitsport für alle Altersgruppen. Auch für körperlich eingeschränkte Menschen eröffnet dieser Sport neue Möglichkeiten der Betätigung. Kein Wunder, denn Bogenschießen macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern bietet eine fantastische Möglichkeit, Abstand vom oft anstrengenden Alltag zu gewinnen.


Die Rückbesinnung auf das Wesentliche und die Kombination aus Kraft, Kondition sowie die Konzentration auf das Ziel stehen hier im Vordergrund. Um die Feinmotorik so steuern zu können, dass es der perfekte Schuss wird.


Die bewusste An- und Entspannung, die beim Spannen des Bogens und dem Lösen der Sehne ausgeübt wird, lässt uns neue Kraft schöpfen und bringt Körper und Geist in Harmonie. Beim Bogenschießen finden wir Ruhe und Gelassenheit, die wir brauchen, um Stress und Hektik des Alltags bewältigen zu können.


Unter der fachlich fundierten Betreuung unserer zertifizierten Bogensport-Trainer lernen auch Anfänger, schnell mit Pfeil und Bogen umzugehen.  Bogenschießen macht Spaß und hat ganz nebenbei viele positive Effekte.  Die Körperhaltung wird geschult, der Rücken gestärkt.  Vor allem der mentale Part des Bogenschießens lässt den stressigen Alltag für einige Stunden vergessen. Nicht nur geübte Schützen kommen hier auf Ihre Kosten.

Kinder finden den Sport Bogenschießen oft schon von klein auf faszinierend. Ein Robin Hood oder Indianer – für kaum einen anderen Sport finden sich so heroische Vorbilder. Bei Manchem gehörte der Bogen vielleicht auch schon zum Karnevalsoutfit.

Dennoch ist eins ganz klar: Heldengeschichten und Mythen zeigen deutlich, dass ein Bogen zunächst einmal  eines ist: ein Sportgerät mit der Wirkung einer Waffe. Eltern fragen sich natürlich: Gehört das in Kinderhände? Aber auch einen Hockeyschläger oder ein Kanupaddel könnten Kinder als Waffe verwenden...  


Der verantwortliche Umgang mit den Mitmenschen, der Umgebung und dem Material spielt in jeder Sportart eine Rolle. Speziell hier ist es besonders wichtig, dass die Kinder in der richtigen Umgebung und sehr gut betreut an das Bogenschießen herangeführt werden. Bogenschießen bietet Kindern einen willkommenen Ausgleich zur Reizüberflutung, der sie sonst oft ausgesetzt sind. Kinder lernen, Spannung und Entspannung einzusetzen, und sich zu konzentrieren. Er stärkt außerdem Rumpf- und Schultergürtelmuskulatur und auch das Selbstbewusstsein der jungen Athleten, die an den Sport herangeführt werden.

 

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